Neues Projekt

Tanz fern von festgelegten Mustern

Tanz ist nicht zur Demonstration idealtypischer Körper da. Bei Tanz geht es vor allem um den Ausdruck durch Bewegung. Durch sie wird und mit ihr ist der Tanz erst Tanz. Durch Bewegung findet das, was den Einzelnen beschäftigt seinen Ausdruck. Die Bewegung und somit der Tanz hat, obwohl er natürlich auch kulturell geprägte Strukturen bedient, also stets persönliche, individuelle Momente.

Der zeitgenössische Tanz in seinen vielen Facetten, zeigt auf, welche unterschiedlichen Bewegungsmuster und – kreationen es gibt, bei denen die Grenzen zwischen schön-hässlich, dynamisch-starr, choreografiert-improvisiert verschwimmen. Dabei geht es nicht nur um ein anderes Körper- oder Bewegungsverständnis, sondern auch um ein anderes Menschenbild.

Nicht nur „nachtanzen“, sondern dem Innersten mit dem Körper Ausdruck verleihen. Auch mal ohne Musik bewegen und den eigenen Rhythmus erzeugen. Metallbleche zum Leben erwecken. In den Pausen Beatboxen. Händereichen und sich gegenseitig unterstützen.

Schülerinnen und Schüler der Förderschule Kolkrabenweg und der Eichendorff-Realschule durften diese Dinge, angeleitet durch die Choreographinnen und Tänzerinnen Gitta Roser, Carmen Casagrande und Christina Zajber in der Woche vom 25.-29.11.2013 erleben.

Das Tanzprojekt zum Thema „Raumschiff“ nahm die Zuschauenden mit auf eine Reise in ferne Welten voll von seltsamen Wesen und sphärischen Klängen.

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