Neues Projekt in der Grundschule Soldinerstr.
Zwischen Pappe, Pinseln, Papier, Farbe und Draht schauen überall Köpfe von kleinen oder großen Tierwesen hervor.
Mit Hilfe eines Diaprojektors werden von den 2. Klässlern der Gemeinschaftsgrundschule und der Förderschule Lernen Soldinerstr. ihre eigene, aber auch Schatten der selbst gebauten Figuren an die Wand geworfen.
Betritt man den Ausstellungsraum im Keller der Schule befindet man sich inmitten eines seltsam anmutenden Märchenwaldes. Hier gibt es ein Puppenhaus, dort Trohne auf denen eine Köngisfamilie Platz genommen hat.
Zwischen den plastischen Arrangements, die den gesamten Raum einnehmen finden immer wieder kleine Performances oder sogar kleine zuvor geprobte Szenen statt.
So tauchen die bunten Tierwesen immer wieder auf, um sich dann in dem Labyrinth aus Pappen und Kartons wieder zu verstecken.
Eins springt dem Besucher vor allem ins Auge: den großen Spaß den alle beteiligten Kinder beim Spiel in der Fantasiewelt haben.
Innerhalb einer Woche konnten die 15 Schülerinnen und Schüler sich künstlerisch und theatralisch austoben. Eine neue Welt erschaffen und entdecken und bildeten gemeinsam neue Teams, um ihre Ideen zu verwirklichen.
Während einer Woche hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit einmal die Kinder der Nachbarschule kennenzulernen, mit denen sie sonst, auch durch die unterschiedlichen Pausenzeiten, keinerlei Berührung haben.
Vielleicht sind die kreativen Ergebnisse des Projektes für die Schulen Anstoß auch in Zukunft wieder zu kooperieren.
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