Wenn das Zebra mit der Mamba tanzt – Eine Begegnung mit Afrika

Wenn Kinder auf einem fliegenden Teppich eine Reise um die Welt machen, landen sie schon mal im afrikanischen Dschungel. Hier treffen sie auf Menschen, die ihnen fremd sind und die eine andere Sprache sprechen, hier hören sie völlig neue Klänge und Rhythmen. In der arts included-Projektwoche „Eine Begegnung mit Afrika“ trafen zwei Gruppen Kinder aufeinander: Kinder mit sprachlichem Förderbedarf von der Paul-Maar-Schule und Kinder der GGS Stenzelbergstraße (Klasse 1-4).
Das Kennenlernen, das gegenseitige Aufeinander-Reagieren, das gemeinsame Tanzen, Gestalten und Musizieren, das Erkennen von Fähigkeiten und Kompetenzen des Anderen waren wertvolle Erfahrungen für alle Kinder und haben viel Spaß gemacht. In der Begegnung mit dem Unbekannten, dem Erforschen und Erfinden einer fremder Kultur und der körperlichen, musikalischen wie gestalterischen Umsetzung ihrer Ideen, erhielten die Kinder neue Impulse für kreatives und inklusives Miteinander.

Klang, Körper und Stimme eroberten den Raum und es gab reichlich Platz für künstlerische Prozesse. Drei Dozenten leiten jeweils in einem der Schwerpunkte Tanz, Musik, Gestalten an: Alice Völlings griff Bewegungselemente des afrikanischen Tanzes auf und zeigte den Kindern, wie man mit Stimme und dem eigenen Körper zu ganz neuen Ausdrucksmöglichkeiten kommt. Eine von den Kindern erdachte Geschichte wurde mit Thomas Welters in Rhythmus und Klang umgesetzt. Dabei kamen Trommeln, Pfeifen, ein Cajon und auch ein Klavier zum Einsatz. Das Gestalten und Kreieren von Masken, Kostümen und dem Bühnenbild „afrikanischer Geisterwald“ leitete Gerda Schlautmann an.
Zur Abschlussveranstaltung füllte sich die Turnhalle der GGS Stenzelbergstraße mit vielen Kindern, Eltern und PädagogInnen der Partnerschulen. Es gab tosenden Applaus für die farbenfrohe Musik-Tanztheater-Performance der Kinder!

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