MAL… ANDERE GESICHTER SEHEN!

Wie kann ich mich heute selber in Szene setzen? Wie möchte ich mich sehen? – Als Gräfin, als Comic oder als mein Lieblingstier mit einem pinkfarbenen Hasen als Kragen? Die beiden Künstler Judith Ganz und Peter Halves gaben spielerische Einblicke in die Kunstgeschichte und entführten die Kinder in einen Versuch der Selbstreflexion.

Viele Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen – GGS Soldiner Straße und Förderschule Soldiner Straße) haben es aufgrund ihrer Lebensumstände schwer, zu einem positiven Selbstbild zu gelangen. In diesem Projekt ging es darum, das Selbst bzw. das Ich mittels Zeichnung und Malerei zu hinterfragen und zu verstärken. Gemeinsam enstand so eine „Ahnengalerie“.
Um die Wertigkeit der Kunstwerke zu steigern wurden von allen SchülerInnen Leinwände selbst gebaut.

Die Selbstportraits auf Leinwand wurden zum Abschluss des Projekts auf einem Fest mit 70 weiteren Schülerinnen und Schülern beider Schulen als besondere Kunstwerke gefeiert. Die Schulleiterin der GGS hielt eine Rede für alle anwesenden Kinder und Erwachsene. Viele der Kunstwerke wurden sofort als Muttertagsgeschenk mit nach Hause genommen, einige schmückten aber auch für einige Wochen die Schulflure – die Mütter mussten warten.

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